Die Beeinträchtigungen in den zweieinhalb Jahren pandemischer Maßnahmen haben Spuren hinterlassen - in der Familie, bei Großeltern, Eltern und Kindern oder bei Freunden, dem Arbeitgeber. Ob es die Erfahrung des Abgeschnittenseins, des Eingesperrtseins war oder auch die Erfahrung, dass nur ein schmaler Diskussionskorridor, ohne große Zerwürfnisse zu riskieren, in jener Zeit beschreitbar war. Möchten Sie diese Erfahrungen gerne zur Sprache bringen und im Umgang mit künstlerischem Material transformieren? Ziel ist zum einen in den Workshops diese Erfahrungen zu verarbeiten und zu integrieren. Zum anderen werden die Ergebnisse der Workshops von Kerstin Behnke und Christina Zenk für die Ausstellung weiter verarbeitet und sollen so einen Beitrag zum gesellschaftlichen Aufarbeitungsprozess leisten.

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